
Praktikumsstelle in der Softwareentwicklung
Lucas Pedretti: Wir setzen unsere kleine Interview-Reihe fort. Dieses Mal möchten wir euch unseren Kollegen Michael Sivo vorstellen.
LP: Erzähle uns von dir.
MS: Mein Name ist Michael Sivo. Ich bin 22 Jahre alt. Ich komme aus Frankreich und studiere General Engineering an der École D’ingénieurs Généralistes (ECAM) in Straßburg. Ich bin begeistert von Technologie, Entwickeln und Innovationen im Allgemeinen, Autos und Videospielen. Bevor ich zu Qymatix kam, habe ich Webentwicklung gemacht und dabei JavaScript und Python genutzt.
LP: Warum hast du dich für Generalist Engineering entschieden?
MS: Während meiner Schulzeit war ich mir nicht sicher, in welche Richtung ich gehen sollte. Ich denke, ich war in jedem Fach durchschnittlich begabt. Wie auch immer habe ich schnell gemerkt, dass ich gerne Programmiere. Es war leicht für mich die Programmiersprachen zu verstehen, die ich in Informatikkursen in der Schule lernte.
Ich denke, dass heutzutage in jedem technologischen und wirtschaftlichen Bereich IT Support und Programmierfähigkeiten gebraucht werden. Ich dachte mir, wenn ich mir diese Fähigkeiten aneigne, habe ich die Freiheit mir aussuchen zu können, in welchem Gebiet ich später arbeiten möchte. Deshalb habe ich auch eine IT Spezialisierung an der ECAM gemacht und wollte durch ein Praktikum in der Softwareentwicklung Erfahrungen sammeln.
LP: Nach was für einem Praktikum hast du gesucht?
MS: An der ECAM haben wir ein obligatorisches sechsmonatiges Praktikum am Ende unseres Studiums. Ich wollte eine praktische Erfahrung in der realen Welt machen. Des Weiteren habe ich nach einer Praktikumsstelle gesucht, bei der ich selbst Verantwortung übernehmen konnte. Ich wollte so schnell wie möglich im Entwicklungsteam integriert werden, um alle Aspekte kennen zu lernen. Ich bin sehr froh, dass Qymatix mir die Freiheit gewährt hat, selbst zu entscheiden, wie und wo ich sie unterstütze.
Außerdem wollte ich für eine umfasst spezialisierte Software-Branchenlösung arbeiten. Qymatix entwickelt eine neue Technologie für Kundenanalyse als Software-as-a-Service. Ich war beteiligt an verschiedenen Programmierungsplattformen, die sie benutzen. Natürlich habe ich mich zunächst auf die Programmierung fokussiert, da ich in diesem Bereich Erfahrungen sammeln musste. Aber ich wollte auch teilnehmen an der Architektur und bei der Testung.
LP: Was hat dir am meisten gefallen bei Qymatix?
MS: Die Erfahrungen, die ich bei Qymatix gemacht habe, waren einzigartig. Sie haben mir von Anfang an vertraut und mir Verantwortung übergeben, genauso wie ich es mir gewünscht hatte. Und das, obwohl ich kaum Erfahrungen mit der Programmiersprache und der Technologie hatte, mit der sie arbeiten. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen hat viel Spaß gemacht und ich habe gelernt, wie man ein Feature von der ersten Idee bis zum final Release entwickelt. Qymatix ist ein junges, dynamisches und erfahrenes Team, in dem jede Verbesserungsidee willkommen ist.
Was ich am meisten mochte, war das Team. Auch wenn sie alle sehr beschäftigt waren, hatten sie doch immer Zeit für mich, wenn ich sie gebraucht habe. Außerdem gab es ein wunderbares soziales Miteinander mit vielen Events und einer – jetzt etablierten- Qymatix Tischtennis Meisterschaft.
LP: Du hast zwei Praktika bei Qymatix gemacht. Wo war der Unterschied?
MS: Das erste und das zweite Praktikum waren vollkommen unterschiedlich. Ich würde sagen, das erste Praktikum war dazu da, das Startup Unternehmen kennen zu lernen. Das zweite war eine wirkliche Weiterentwicklung meiner Fähigkeiten. Ich war dabei verantwortlich für die Weiterentwicklung der webbasierten Sales Analytics Tool. Ich hatte das Gefühl, dass das Team mir stark vertraut hat, da sie mich ja schon aus dem ersten Praktikum her kannten.
LP: Was würdest du jungen Studenten empfehlen?
MS: Ich würde ihnen unbedingt empfehlen, Erfahrungen in Startup Unternehmen zu machen. Es ist anders als in großen etablierten Firmen, das Potential Neues zu lernen, ist riesig. Manchmal haben Startups nicht die gleichen Ressourcen wie große Konzerne. Aber keine Angst, es gibt genug staatliche und private Unterstützungsmöglichkeiten für Studenten. Ich liebe Karlsruhe, aber ihr solltet früh genug einen Umzug dorthin planen, es ist sehr schwer eine Wohnung zu finden.
LP: Was werden deine nächsten Schritte sein?
MS: Ich habe einen Job in einem für mich sehr interessanten Segment gefunden. Ich danke Qymatix für die unzähligen Lernmöglichkeiten und dafür, dass ich meine Programmierfähigkeiten verbessern konnte.
LP: Vielen Dank Michael.
Möchten Sie bei uns arbeiten? Hier finden Sie Qymatix Offene Stellen