Die ersten 100 Tage im neuen Job als Vertriebsleiter ist eine kritische Phase: Wird es Ihnen gelingen, einen bleibenden ersten Eindruck zu machen? Werden Sie die Chance nutzen, den Status Quo verändern zu können? 

Ihr Vertriebsteam wird eventuell Zweifel an Ihnen als neue Führungskraft hegen und Sie werden unter einer Menge Stress stehen. In diesem Artikel wollen wir Ihnen Tipps mitgeben, wie Sie die Herausforderungen im ersten Quartal erfolgreich überstehen werden.
 

Warum ist das erste Quartal als neuer Vertriebsleiter so eine kritische Zeit?

 
Die ersten 3 Monate als Vertriebsleiter in einer neuen Position sind herausfordernd aus drei Gründen:

1. Sie haben nur eine Chance, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

2. Sie werden von neuen Aufgaben und Verantwortlichkeiten überrannt. Dabei die richtigen Prioritäten zu setzen, wird wesentlichen Einfluss auf Ihren Erfolg haben.

3. Sie müssen einen dauerhaften Geschäftsprozess implementieren, der Sie dabei unterstützt, die Erwartungen Ihres Chefs sowie Ihres Vertriebsteams zu erfüllen.
 
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Von Ihrem Verhalten bei der ersten Begegnung wird man automatisch auf Ihren Charakter schließen. Ihr Führungsstil wird in den ersten Wochen streng von Ihrem Vertriebsteam unter Beobachtung stehen. Ihr Team wird Bedenken äußern, ebenso wie Sie sich bei Ihren Kunden und dem Unternehmen zunächst einmal beweisen müssen. Ob Sie Flurfunk mögen oder nicht – Man wird über Sie sprechen: “Ist der neue Vertriebsmanager fair? Kompetent? Ein guter Zuhörer? Wird er auch in hektischen Situationen die Kontrolle behalten? Ein positiver erster Eindruck, von der Begrüßung Ihres Vertriebsteams bis zum Kennenlernen Ihrer Kunden, wird Ihre Karriere dauerhaft beeinflussen. Diesen Moment sollten Sie niemals unterschätzen.

Um Ihren Weg auf Erfolg zu programmieren, sind Sie gezwungen, zu priorisieren.

Des Weiteren werden Sie in den ersten drei Monaten von neuen Anforderungen überhäuft: Neben dem Kennenlernen der Vertriebsprozesse müssen Sie die Kunden, Produkte, Branchenjargon und die Mitarbeiter in Ihrem Team kennenlernen. Wie setzen Sie bei all den auf Sie hereinrasselnden Anforderungen die richtigen Prioritäten? Welches Feuer werden Sie zuerst löschen? Welche Kunden werden Sie als erstes besuchen? Wie planen Sie das finanzielle Jahr? Um Ihren Weg auf Erfolg zu programmieren, sind Sie gezwungen, zu priorisieren. Klare Prioritäten sichern außerdem, dass Sie den höchsten Wert für Ihr Geld liefern können – und letztendlich liegt es in Ihrer Verantwortlichkeit, das Ihnen übertragene Vertrauen nicht durch falsche Entscheidungen zu missbrauchen.
 

Vertriebsmanager Aufgaben. Was sollten Sie in den ersten drei Monaten tun?

 

Nicht geht über den ersten Eindruck.

Ein freundliches Lächeln, ein kräftiges Händeschütteln, eine deutliche Sprache und direkter Augenkontakt sind die Basics. Nach dem ersten Kennenlernen kommt es darauf an, wie Sie Ihre Erwartungen an das Vertriebsteam formulieren. Sprechen Sie offen darüber, worauf es Ihnen ankommt: Dass Sie Ihrem Team vertrauen, dass Sie sich ein erfolgreiches Team wünschen und dass Sie derjenige sind, der die Voraussetzungen für diesen Erfolg schaffen muss.

Eine gute Möglichkeit, Ihre Mitarbeiter kennenzulernen, ist das gemeinsame Mittagessen. Sie sollten sich die Zeit nehmen, jeden Ihrer Vertriebsmitarbeiter einzeln kennenzulernen. Seien Sie ein guter Zuhörer und fragen Sie bewusst nach Verbesserungsvorschlägen und Wünschen. Lernen Sie die verschiedenen Abteilungen im Unternehmen kennen, insbesondere die Bereiche Finanzen & Controlling, Betriebsleitung, Produktion & Fertigung sowie den Kundendienst.

Beweisen Sie Ihr Interesse an der Firma, auch an der Zeit, die weit vor Ihrem Eintritt liegt. Auch wenn Sie noch nicht alles über Ihre neue Arbeitgeber wissen, sollten Sie sich rechtzeitig “nach draußen” wagen. Besuchen Sie Ihre Kunden, lernen Sie Ihre Ansprechpartner und deren Bedürfnisse kennen. Ihr Team wird sich freuen, wenn Sie es dabei begleiten. Und vergessen Sie nicht: Nichts beeindruckt mehr als ein erster positiver Eindruck.
 

Setzen Sie die richtigen Prioritäten.

 
“Brot-und-Butter-Geschäft” ist sehr wichtig für Ihr Firma. Besuchen Sie diese Kunden, mit denen Ihre Unternehmen schon lange zusammenarbeitet. Denn diese auch weiterhin an Sie zu binden, ist ein kritischer Erfolgsfaktor Ihren Arbeitsgeber.

Selbstverständlich besuchen Sie auch die vielversprechendsten Accounts und jene, die kürzlich zur Konkurrenz gewechselt sind. Stellen Sie Fragen und bitten Sie Mitarbeiter und Kollegen um Unterstützung, wenn Sie nicht weiterkommen. Nutzen Sie diese ersten 100 Tage, um zu entscheiden, was Sie als Nächstes tun werden und was sie unterlassen werden. Auch wenn Sie sich sicherlich viel vornehmen und sich in Ihrer neuen Rolle beweisen wollen: Fokussieren Sie sich auf das, was wichtig ist.
 

 
Ich möchte mit Ihnen meinen Vertriebsplan besprechen.
 

Suchen Sie das Gespräch.

 
Wenn Sie organisatorische Veränderungen in Ihrem Vertriebsteam anstoßen wollen, ist jetzt die Zeit dafür. Nachdem Sie genügend Feedback von Ihren Mitarbeitern eingesammelt haben, liegt es an Ihnen, dieses in die Tat umzusetzen: Welchen der etablierten “Best Practices” wollen Sie folgen, welche Projekte wollen Sie als Nächstes angehen? Darüber hinaus werden Ihre Mitarbeiter bezüglich ihrer Ziel- und Provisionsvereinbarungen Fragen an Sie haben. Achten Sie darauf, dass Sie stets fair, ambitiös und realistisch bleiben. Auch Sie selbst stehen unter Druck, Ihre Vertriebsziele zu erreichen. Klappt es nicht, liegt es an Ihnen, nach den Ursachen zu forschen. Zum Abschluss der ersten 100 Tage sollten Sie das Gespräch mit Ihrem Chef suchen. Fordern Sie Feedback ein und sprechen Sie über die ersten Erfolge, die Sie bereits erreicht haben.
 

Wie kann Ihnen Qymatix Predictive Sales Analytics in den ersten 100 Tagen als neuer Vertriebsleiter helfen?

 
Qymatix unterstützt Ihre Arbeit in vielfältiger Weise: Durch den Einsatz von Predictive Sales Analytics sparen Sie zum einen wertvolle Zeit und zum anderen treffen Sie bessere Entscheidungen, die schließlich zu einer höheren Erfolgsquote führen.
 
Qymatix ist eine einzigartige Vertriebsplanung und -steuerung Software, die spezifische Datenmodelle aus den Bereichen Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz mit modernen Datenvisualisierungen kombiniert. Dies ermöglicht Vertriebsleiter in neuen Positionen die vielversprechendsten Leads und Vertriebspläne zu identifizieren und zu bearbeiten.
 

Sich auf die Aktivitäten zu konzentrieren, die den meisten Erfolg versprechen, wird ein entscheidender Faktor sein.

In wenigen Sekunden erhalten Sie in Qymatix einen Überblick über Ihre Kunden, sortiert nach Verkäufen, Marge, nicht ausgeschöpftem Vertriebspotenzial und dem Kundenabwanderungsrisiko. Sie erhalten außerdem eine visuelle Darstellung über Preisinkonsistenzen und wie der Stand Ihrer aktuellen Projektpipeline ist. Mit Qymatix erhalten Sie einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil aufgrund Ihrer ERP-Daten. Qymatix unterstützt Sie darin, einen ersten guten Eindruck bei Ihrem Team und Ihrem Chef zu hinterlassen, indem Sie genau wissen, wo Sie Ihre Ressourcen sinnvoll einsetzen können.
 
Weiterhin wird Ihnen Qymatix dabei helfen, die besten Performance
Vertriebskennzahlen
für Ihr Vertriebsteam festzusetzen. Dies unterstützt Ihr gesamtes Team auf dem Weg zum Erfolg.
 
Qymatix kann kein Lächeln oder einen kräftigen Händedruck in einer ersten Begegnung ersetzen. Dennoch wird Ihnen Qymatix eine Menge Zeit sparen und Sie dabei unterstützen, die ersten richtigen Schritte zu gehen.
 

Fazit – Ihre ersten 100 Tage im neuen Job

 
Ihre ersten 100 Tagen sind ausschlaggebend für Ihre weiterfolgende Karriere. Sie werden die Chance haben, neue Prozesse zu implementieren und einen bleibenden Eindruck bei Ihren Mitarbeitern und Kunden zu hinterlassen.
 
Sich auf die Aktivitäten zu konzentrieren, die den meisten Erfolg versprechen und andererseits die Risiken zu minimieren, wird ein entscheidender Faktor sein. Priorisierung, Management und offene Kommunikation werden Ihnen helfen in diesen 100 Tagen einen Meilenstein für die kommenden Jahre zu setzen. 

Haben Sie weitere Fragen zum Thema „Die ersten 100 Tage im Vertrieb“? Gerne unterstützen wir Sie dabei.

 
Lassen Sie uns heute reden!
 

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