Geschichte und Untergang des Großhandelsunternehmen Wollschläger

Die Geschichte und der Untergang eines deutschen Großhandelsunternehmens "Wollschläger" - Teil 3

 
Es geht weiter mit dem dritten Teil der Geschichte und dem Untergang des Großhandelsunternehmens "Wollschläger". Was können Großhandelsunternehmen daraus lernen? Wenn Sie Teil 2 noch nicht gelesen haben, dann klicken Sie hier.

Wenn ein Unternehmen wächst, werden Integration, Koordination und Rentabilität immer wichtiger, denn nur so können die Verkaufszahlen steigen – verkauft man jedoch mit Verlust, geht einem bald das Geld aus. Das schien für Wollschläger 2013 jedoch kein Problem zu sein.

Carsten Wollschläger, Sohn von Frank W., bezeichnete sein Familienunternehmen als "wirklich solide". Und die vergangenen zwei Jahrzehnte schienen ihm Recht zu geben. Die Wollschläger-Gruppe ist 2013 im Ruhrgebiet und überregional ein angesehenes Unternehmen.
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B2B Großhandel Wollschläger

Die Geschichte und der Untergang eines deutschen Großhandelsunternehmens "Wollschläger" - Teil 1

Was sind die Learnings aus dem Untergang einer der größten Großhandelsunternehmen aus Deutschland? Dies ist Teil Eins der überaus interessanten Geschichte der Wollschläger-Gruppe.

Wie einer der größten deutschen Großhandelsunternehmen unterging - 79 Jahre Wollschläger-Gruppe.

1961 saß der 14-jährige Frank, ein ehrgeiziger junger Mann, allein in einem Auto in der Nähe eines Industriegebäudes. Ihm war kalt. Es ist Winter, in der Region um Bochum ist es kühl, mit Temperaturen von durchschnittlich unter 5°C. Vor zwei Jahren waren sie aus Danzig (Gdańsk) gekommen.

Sein alter Herr, Heinz Wollschläger, war ein erfolgreicher Firmengründer und Geschäftsmann, der einen neuen Kunden besuchte. Er hatte sein Unternehmen 1937, noch vor Franks Geburt, in Danzig, nahe der damaligen polnischen Grenze, gegründet. Wie bei vielen Unternehmern begann auch seine Geschichte in einer Garage.

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B2B Großhandel Eigenmarke

Eigenmarken im Großhandel etablieren: Darauf kommt es an

 
Die Entwicklung einer Eigenmarke kann für den Großhandel zusätzliches Umsatzpotenzial bedeuten. Doch bevor es soweit ist, braucht es ein paar grundsätzliche Überlegungen, damit die Eigenmarke kein Ladenhüter bleibt.

Wenn der Großhandel beschließt, eine Eigenmarke zu entwickeln und in sein Produktportfolio aufzunehmen, dann tut er dies, um sich zur herstellenden Industrie abzugrenzen. Die Eigenmarke, oder auch Handelsmarke, ist dann in aller Regel ein Produkt oder ein Produktsortiment, das der Großhandel unter einem eigenen Markennamen anbietet und damit in Konkurrenz zu Markenprodukten tritt.

Diese Eigenmarkenprodukte sind meist günstiger als die Markenprodukte, weil fremde Produkte durch zusätzliche Vertriebs- und Marketingkosten der Hersteller teurer im Einkauf sind.
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